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Channel: Nellichen und die Törtchen
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Baileys-Geburtstagstorte mit Orchideen aus Blütenpaste

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Mit großer Freude habe ich letzte Woche eine Auftragstorte ausgeliefert. Es war eine Baileys-Torte mit Orchideen aus Blütenpaste. 
Als Grundlage habe ich mal wieder den Baileyskuchen in einer 30cm-Form gebacken. Dazu habe ich das Rezept des Eierlikörkuchens von Monika abgewandelt. Statt Eierlikör habe ich 250 ml Baileys (man kann auch gut einen günstigeren Ersatz nehmen). Die Ölmenge habe ich auf 100 ml reduziert und bei  knapp 180°C in der 30er Aluminiumbackform 30-35 Minuten gebacken. Statt der Hubbelfrei-Methode habe ich einen anderen Trick für mich entdeckt: Die Form mit einem Backtrennspray  einsprühen (ich habe eine große Dose, die scheinbar für eine Ewigkeit reicht obwohl ich sie ständig im Einsatz habe) und um den Kuchen später von der Form besser zu lösen einen Esslöffel Mehl auf den Boden streuen und durch Klopfen und Drehen der Form das Mehl nur auf dem Boden verteilen und überschüssiges Mehl auskippen. Warum nicht auf den Rändern fragt ihr euch? Ganz einfach: auf bemehlter Fläche kann dieser Teig am Rand nicht emporsteigen, sondern löst sich ab und der Kuchen wird nicht gleichmäßig hoch und auch nicht gleichmäßig rund. Ähnliche Probleme hatte ich bei der Hubbelfrei-Methode. Der Teig stieg zuerst am Backpapier hoch, doch dann weichte das Papier auf und wellte sich in der Form und damit auch der Kuchenrand. Deswegen backe ich mittlerweile nur noch nach meiner Methode und meine Kuchen werden gleichmäßig. Gleich nach dem Backen 10 Minuten abkühlen lassen, dann fahre ich mit einem Messer vorsichtig am Rand entlang und löse den Kuchen. Da der Rand ja vorher eingesprüht war, geht das sehr einfach. Anschließend lege ich ein Kuchengitter auf die Backform und drehe beide zügig auf den Kopf. Der Kuchen löst sich perfekt von der Form, ist am Rand nicht gewellt und wird gleichmäßig hoch!
Damit die Torte noch mehr Baileys-Aroma bekommt, habe ich eine Baileys-Buttercreme kreiert.

Zutaten für eine Baileys-Buttercreme:
450 ml Baileys
3 EL Zucker
1 P. Vanillepudding
500 g Butter (zimmerwarm)
Puderzucker nach Belieben (bei mir waren es 60 g)
Zubereitung:
Aus Baileys, Zucker und Vanillepuddingpulver nach Anleitung einen Pudding kochen und am besten über Nacht auf Zimmertemperatur abkühlen lassen. Damit sich keine Puddinghaut bildet, legt man Klarsichtfolie direkt auf den Pudding. Die Butter geschmeidig schlagen bis sie ganz hell und weißlich wird. Den Puderzucker langsam hinzugeben. Anschließend löffelweise den Baileys-Pudding einrühren. Die fertige Buttercreme ist allerdings nicht für Kinder geeignet, denn beim Kochen verflüchtigt nur ein sehr geringer Teil des Alkohols.

Da ich die Torte mit Fondant eingedeckt habe, habe ich sie nach dem Füllen von außen dennoch mit weißer Ganaché bestrichen, da ich mit Buttercreme und Fondanttauglickeit noch keine Erfahrung habe. Sicher ist sicher!

Die Orchideen (es sind meine ersten) habe ich schon Tage vorher gemacht. Auch wenn ich schon seit Ewigkeit ein Metallausstecher-Set besitze, bin ich jetzt erst dazu gekommen es zu benutzen. Und nach dem ersten Versuch stand für mich fest: sooooo geht das nicht, die sind zu klein (vom Desaster existieren natürlich keine Fotos)! Das Labellum (Innenteil der Blüte) war von der Größe her OK aber die Blütenblätter wurden viel zu mickrig. Zum Glück habe ich mich mittlerweile mit einer großen Anzahl an verschiedenen Ausstechern eingedeckt und konnte mir die Petalen (die beiden größeren Blütenblätter) und die Sepalen (die drei dünneren Blütenblätter) anhand von Tropfen- und Blatt-Ausstechern von Caros Zuckerzauber selbst gestalten. Die Blütenpaste habe ich etwas dicker als sonst ausgerollt und im Mohnblüten-Veiner auf die gewünschte Breite gedrückt/gequetscht. Gedrahtet habe ich die Blüten nicht, denn sie sollten direkt auf der Torte aufliegen. Also habe ich die Einzelteile mit Zuckerkleber (CMC und etwas abgekochtem Wasser) zusammengeklebt.
Im Internet gibt es so viele Anleitungen für Orchideen, dass ich wohl nicht weiter ausschweifen brauche :)

Herbstliche Grüße
Nellichen


Meine erste Tauftorte

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Das vergangene Wochenende war ich auf einer Doppelfeier: der kirchlichen Trauung meines Cousins mit gleichzeitiger Taufe der kleinen dreijährigen Tochter. Eigentlich war ich gebeten die Hochzeitstorte zu backen aber weil die Torte hätte 350 km transportiert werden müssen, habe ich die Bitte ablehnen müssen. Das Risiko eines Transportschadens war mir bei dieser Entfernung zu groß! Ganz ohne Torte wollte ich aber nicht auf der Feier erscheinen, deswegen habe ich mein Herzblut in eine Tauftorte gelegt! Und das ist dabei herausgekommen:

 
 Gebacken habe ich wieder drei Eierlikörkuchen, die ich mit Lemoncurd und Mandel-Buttercreme gefüllt habe. Durch den Lemoncurd hat die Torte sehr zitronig und frisch geschmeckt.
Das beschenkte Taufkind hat die Torte mit großen Augen betätschelt und wollte sie anschließend selbst halten  (die Torte hat jedoch fast so viel gewogen wie das Taufkind selbst :) Die Enttäuschung  war jedoch nach ein paar abgepulten Nonpareilles verschwunden...
Ach, was war das für eine schöne Feier und die Trauung im Ulmer Münster bleibt auch unvergesslich! Und da ich noch bestimmt eine Woche mit Schlafmangel und highheeltoten Füßen kämpfen muss (denn um 5 Uhr morgens habe ich noch die Tanzfläche gerockt),  halte ich diesen Blogeintrag kurz ;)

Feierwütige Grüße
Nellichen

Gebackene Pfirsiche nach einem russischen Rezept

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Hola, ihr Lieben!
Frisch erholt aus dem Urlaub gibt es einen neuen Eintrag aber mit Gebackenem vom Oktober. Ich hatte wieder Lust auf einen Geschmack aus der Kindheit und habe "Pfirsiche" gebacken.


Es handelt sich dabei nicht um echte Früchte sondern um ein Gebäck. Es sind eine Art weiche Plätzchen mit einem Kern aus Karamellcreme und Walnüssen. Eigentlich sind Pfirsiche etwas für den Sommer aber Nüsse und Karamell passen doch perfekt zu der kalten Jahreszeit, wie ich finde :)
Wer auch mal "etwas außergewöhnliches" backen will, habe ich für euch das Rezept übersetzt.

Zutaten (für ca 20 große Pfirsiche):
1000 g Weizenmehl
1 P. Backpulver
250 g Butter, zimmerwarm
450 g Zucker
2 Eier
400 g Schmand

Zutaten für die Füllung:
250 g Butter, zimmerwarm
1 Dose gekochte gezuckerte Kondensmilch (Dulce de leche, Karamell)
Walnüsse
rote und gelbe Speisefarbe
Likör nach Bedarf
etwas Zucker
Zubereitung
Backofen auf 190°C vorheizen. Die Butter cremig rühren und Zucker einrieseln lassen. Eier nach und nach einrühren und anschließend den Schmand hinein. Mehl mit Backpulver mischen und zur Schmandmasse hinzugeben. Einen weichen Mürbeteig kneten und kleine Kügelchen formen. Diese mit genügend Abstand auf  Backbleche verteilen, dabei etwas andrücken und jeweils ca. 15 Minuten backen. Nach dem Abkühlen mit einem Teelöffel auf der Backblech-Seite eine Mulde aushöhlen. Für die Karamellcreme die Butter cremig rühren und die gekochte Kondensmilch löffelweise unterrühren. In die Mulde eine halbe Walnuss drücken und mit der Karamell-Buttercreme füllen. Zwei Hälften aneinanderdrücken so dass eine Pfirsichform entsteht. Wer es eher fruchtig mag, kann auch mit Marmelade füllen oder einer anderen Creme.
In je ein Schälchen Pastenfarben mit etwas Wasser anrühren und nach Geschmack auch mit einem Likör verfeinern. Die Pfirsiche halb-halb mit den Farben bestreichen und solange das Gebäck noch feucht ist, im Zucker wälzen. Und fertig sind die gebackenen Pfirsische!

Mit einer Tasse Kakao oder Tee einfach toll! Und dazu die verdutzten Augen: "Oooh, die hast du selbst gebacken?"...   :D

Karamellige Grüße
Nellichen

Tauftorte für einen Jungen

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HO HO HO... Ach nein, das ist ja noch zu früh :D
Aber schon ist er da: der erste Advent! Viele von euch haben sich an die ersten Plätzchen gewagt und auch ich habe pfundweise Butter verbacken. Back-Assi hat mich sogar als "Der Backgerät" getauft. So früh wie dieses Jahr habe ich noch nie mit Plätzchen- & Stollenbacken begonnen. Dabei habe ich viele eurer Rezepte nachgebacken. Aber eigentlich wollte ich diesen Blogeintrag einem kleinen Prinzen namens Ben widmen, der heute getauft wurde. Zu diesem Anlass habe ich eine Torte gebacken.
Inspiriert wurde ich von einer Tauftorte von Cakescrazy. Auf Wunsch der Eltern sollte eine Bibel oder ein Kreuz die Torte zieren und es sollte nicht ganz liegend und nicht senkrecht stehend sein sondern einen Winkel von ca. 45° haben. Und da ich mich als Waage-Sternzeichen nur schwer entscheiden kann, gab es Bibel UND Kreuz :) Zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen. 
Und meine neuen ovalen Backformen von Fat Daddio´s habe ich auch eingeweiht. (Für die Schnäppchenjäger unter euch: Bei KDTorten gibt es diese Aluminiumformen momentan im Angebot zum halben Preis! Oder ab damit auf die Wunschliste für den Weihnachtsmann!)
Gebacken habe ich mal wieder die Baileys-Törtenböden und gefüllt habe ich sie mit weißer Ganaché: das haben sich die Eltern gewünscht. Das Crumbcoating war diesmal schwieriger, da ich keine passende ovale Tortenplatte als Unterlage hatte. Also musste ich eine große Runde Tortenplatte mit einer Tapetenschere zuschneiden. Bei der Dicke des Kartons haben andere Scheren versagt. Mit großem Krafteinsatz habe ich es dann auch geschafft aber so glatt und ordentlich oval wurde es dann doch nicht. Und da ich mich beim Glattstreichen immer an der Platte orientiere, wurde es etwas uneben aber das sieht vielleicht auch nur ein Kennerauge :) Das Eindecken war jedoch nicht schwieriger als bei den runden Torten. Für die erste ovale Torte bin ich zufrieden gewesen. Jetzt bin ich nur noch gespannt darauf, wie es den Eltern gefallen hat!

In diesem Sinne wünsche ich dem kleinen Ben und seinen Eltern einen schönen Tauftag und alles Gute!

Und meinen lieben Lesern wünsche ich einen schönen ersten Advent und immer genügend Butter im Hause für spontane Plätzchen-Backgelüste ;)

Viele zimtige Adventsgrüße
Nellichen

Geburtstagstörtchen

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Ich komme derzeit nicht vom Backofen weg :) Der Dezember beginnt mit dem Geburtstag einer Nachbarin, die kurz vor einer Weihnachtsstern-Allergie steht, denn Dank Winteranfang scheinen ihre Gratulanten nur Weihnachtssterne im Kopf zu haben und die Arme wird überhäuft mit roten, weißen und glitzernden Topfpflanzen. Und genau aus diesem Grund habe ich eine Geburtstagstorte gebacken, die ganz und gar nicht weihnachtlich ist!
Verziert mit ein paar Ribbon-Röschen und ganz in rosa Tönen gehalten erinnert doch nichts an Weihnachten oder?
Darunter versteckt sich ein kleines Eierlikörtörtchen mit weißer Ganaché. Doch die Beschenkte wollte noch kein Messer an "das schöne Kunstwerk" heranlassen. Wie gut, dass Torten nicht über Nacht welken können :)
Sooo, nun soll die vorweihnachtliche Stimmung zurückkehren, deswegen gibt es hier eine kleine Vorschau auf meine Plätzchenbackstube
Und natüüüüüürlich habe auch ich den Weihnachtsstern in der guten Stube stehen :D

Wünsche allen leggere Überraschungen im Adventskalender
Nellichen

Western-Torte

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Es geht doch nichts über Motto-Parties! Wer meinen Blog aufmerksam verfolgt hat, dem ist nicht entgangen, dass ich gerne verkleidet feiere. Und am allerliebsten, wenn gerade nicht die fünfte Jahreszeit ist, denn dann ist es etwas Besonderes! Und so geschah es... (hmm, das klingt zu märchenhaft)... Ich fange dann mit YEEHAW an. Das klingt mehr nach Western oder? Eingeladen war ich zu einer Mottoparty, doch ohne den Gastgeber zu kennen. Aber genau dieser sollte mit einer Western-Torte überrascht werden. Aufregend!
Zu diesem Motto habe ich diese Torte gebacken

Drin stecken zwei Eierlikörkuchen gefüllt mit selbstgemachtem Lemon-Curd. Da der Beschenkte keine dunkle Schokolade mag und Laktose nicht verträgt, habe ich eine Ganaché aus weißer Schokolade und laktosefreier Sahne gemacht und die Torte nur von außen damit eingestrichen. Ich persönlich bin zwar auch laktoseintolerant, vertrage die Ganaché mit normaler Sahne ganz gut aber das ist von Person zu Person unterschiedlich.
Die Kuhfell-Dekoration gestaltete sich schwieriger als gedacht. Ich musste feststellen, dass es komplizierter ist ungleichmäßige Flecken zu schnitzen als gleichmäßige Muster zu machen. Der braun gefärbte Fondant ließ sich nicht reißen: wie Kaugummi dünnte er an den Reißstellen aus und die braune Farbe wurde dadurch an den Kanten heller. Aber hübsch ist was anderes. Dann habe ich versucht mit dem Skalpellmesser ungleichmäßige Flecken zu schneiden: FAIL! Irgendwann habe ich mit dem Skalpell entnervt an den Kanten kleine Fetzen abgeritzt mit einer Ritzen-Reißen-Technik und siehe da, die Kanten wurden so, wie ich es mir vorstellte.
Irgendwo auf der Torte sollte ja auch der Name des Gastgebers auftauchen und da entschied ich mich für einen Sheriff-Stern. Dafür habe ich Blütenpaste etwas dicker ausgerollt und mit einem gewöhnlichen Plätzchenausstecher einen Stern ausgestochen. Auf diesen habe ich die Buchstaben und fünf gleichgroße, etwas plattgedrückte Kügelchen an den Zacken platziert. Anschließend mit goldener Lebensmittelfarbe bepinselt und fertig war der Sheriff-Stern.
Die Torte schlug ein wie eine Granate, sehr zu meiner Freude! :D Und die Party war sowieso ein Knaller: von Live-Band über Vogelspinnen bis hin zum Jacuzzi-Plantschen war alles dabei!

YEEHAW, WILD WILD WEST!

Endspurt Plätzchenbäckerei

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Wer bis jetzt noch keine Plätzchen gebacken hat, für den ist allerhöchste Eisenbahn. Wer noch keine Idee hat, dem habe ich hier ein paar Vorschläge zusammengestellt, die ich auch nachgebacken habe.
Sekt-Taler
Rezept gefunden bei Irene
Ich habe die Teigmenge und die Crememenge verdoppelt aber die einfache Menge hätte auch gereicht. Die Plätzchen sind nicht zu süß und das Sektaroma ist nicht dominant. Wer es alkoholfrei mag, der kann die Creme bzw. Ganaché auch ohne Sekt machen, ich könnte es mir mit etwas Zitronensaft oder -abrieb auch sehr gut vorstellen.

Der Klassiker: Vanillekipferl 
Rezept gefunden bei Monika 
Auch die Kipferl habe ich in Unmengen gebacken. Leider hatte ich am Backtag keine Vanillestange im Haus und musste den Teig mit Vanillinzucker anrühren. Mit echter Bourbon-Vanille wären sie sicherlich noch viel viel aromatischer!

Zimt-Orangen-Butterkekse
 Rezept gefunden bei Irene
Da ich noch ein Glas englischen Zitronengelee und viele Zitronen hatte, habe ich das Rezept zu Zimt-Zitronen-Butterkeksen umgewandelt. Nach denen wurde besonders gern gegriffen. Wer also Orangen oder Zitronen daheim hat, dem lege ich diese Kekse besonders ans Herz!

Cranberry-Schneeflöckchen
Zutaten:
  • 250 g zimmerwarme Butter
  • 130 g Puderzucker
  • 2-3 EL selbstgemachter Vanillezucker
  • 100 g Mehl
  • 250 g Speisestärke
  • 50 g gemahlene Mandeln 
  • 100 g getrocknete Cranberries, kleingehackt
Die Butter cremig schlagen und dabei den Puderzucker und Vanillezucker einrieseln  lassen. Die Butter weiterschlagen bis sie hell und weiß wird. In einer separaten Schüssel Mehl, Speisestärke und Mandeln verrühren. Die Mehlmichung mit der Butter verrühren und zum Schluss die Cranberries dazu. Den Teig ca. 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen. Mit einem Teelöffel gleichgroße Teigmengen abschaben, in der Hand schnell zur Kugel formen und aufs belegte Backblech legen (Vorsicht: nicht zu nah beieinander). Mit einer Gabel etwas plattdrücken. Im vorgeheizten Backofen (Umluft 160°C) ca. 15 Minuten backen. Die Backzeit kann je nach Ofen variieren, deswegen habe ich den Backofen beobachtet: die Plätzchen sollen nicht dunkel werden, denn es sind ja Schneeflöckchen :)
Diese Plätzchen zergehen auf der Zunge! Wer keine Cranberries zur Hand hat, der kann die Plätzchen auch ohne nachbacken. Jedoch haben die Cranberries den Flöckchen einen besonderen Geschmack verliehen.

Ich hoffe, ich konnte zum Nachbacken animieren! Und Plätzchen schmecken ja auch nach dem Weihnachtsfest  super! Also schnell noch nachbacken :)

Ich wünsche allen ein liebevolles Weihnachtsfest
Nellichen

Bananenmuffins mit Erdnussbutter-Frosting

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Helau an alle Jecken und auch an diejenigen, die nichts mit der Fassenacht anfangen können :D
Zur fünften Jahreszeit gibt es von mir leckere Bananenmuffins mit Erdnussbutter-Frosting. Gefunden habe ich das Rezept bei "Meesch" und wollte die interessante Kombination von salziger Erdnussbutter und süßer aromatischer Banane unbedingt probieren.


Für alle, die keine amerikanischen Cup-Rezepte mögen, habe ich das Rezept in die üblichen Einheiten übersetzt.

Für ca. 18 Muffins:
  • 180 g Weizenmehl
  • 150 g Zucker 
  • 1 TL Backpulver
  • 1/2 TL Natron
  • 1/4 TL Salz
  • 125 g ungesalzene Butter, zerlassen
  • ca. 4 reife Bananen, zerdrückt
  • 2 große Eier
  • 1/2 TL Vanille-Extrakt oder 1 P. Vanillezucker

Für das Frosting: 
  • 125 g Butter, Raumtemperatur
  • 230 g Frischkäse (bei mir war es Mascarpone), Raumtemperatur 
  • 1/2 Glas cremige Erdnussbutter 
  •  Honig, nach Belieben (bei mir waren es 2 EL)
  • (Puderzucker)
Zubereitung:
Den Ofen auf 180°C Umluft vorheizen. In einer Schüssel Mehl, Zucker, Backpulver, Natron und Salz vermischen und mittig eine Kuhle bilden. Zerlassene Butter, Eier und Vanilleextrakt hineingeben und alles gut verrühren (nicht zu lange rühren). In Muffinförmchen füllen und 25 Minuten backen. Stäbchenprobe machen!
Für das Frosting die zimmerwarme Butter lange schlagen bis sie weiß wird. Den Frischkäse vorsichtig unterrühren. Ich habe Mascarpone genommen, da kein Frischkäse zur Hand. Anschließend Die Erdnussbutter Esslöffelweise unterheben. Mit Honig nach Geschmack abschmecken. Im Originalrezept wurde noch eine Menge Puderzucker untergerührt, das ich jedoch weggelassen habe. Die Konsistenz war mit Mascarpone perfekt um Röschen zu spritzen und ich wollte den salzigen Erdnussgeschmack im Vordergrund behalten. Es kann jedoch sein, dass bei Verwendung von Frischkäse die Creme bis dahin noch zu dünnflüssig ist und Puderzucker beigemengt werden muss.
Nach Belieben folgt auch die Verzierung. Meesch hatte ihre Muffins mit gehackten Erdnüssen bestreut und mit Honig besprenkelt. Ich habe mich für bunte Nonpareilles entschieden. Die hatte ich noch aus dem letzten Italienurlaub mitgebracht. Für meinen Geschmack waren diese jedoch zu bissfest :D Ansonsten haben uns die Muffins ganz gut geschmeckt. Sie sind schön fluffig und saftig! Besonders mein Bruderherz hat sich über die "schokoladenfreien" Muffins gefreut :)


Ich hoffe eure Geschmacks-Experimentierfreude auch geweckt zu haben. Diese Leckerchen schmecken ja nicht nur zur fünften Jahreszeit! Also ran an die reifen Bananen ;)  Ta-daaa, ta-daaa, ta-daaaaaaaa!


Jeckige Faschingsgrüße
Nellichen

Tauftorte für Celino

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Nach langer Pause melde ich mich wieder mit einer Tauftorte für einen kleinen Prinzen :)

Ich habe die Taufmama von meiner Rüblitorteüberzeugen können. Wenn die Leute Rüblitorte hören, dann sehe ich oft einen skeptischen Blick. Man muss es einfach probieren! Gesagt, getan! Die Taufmama war zufrieden, vor allem, weil es frisch, saftig und nicht zu süß schmeckt. Diesmal habe ich die Kokosraspeln weggelassen und etwas mehr Mehl genommen. Auch auf das Zimt habe ich verzichtet. 
Die obere Torte ist ein Devils-Food-Törtchen mit Schokoladenbuttercreme: also eine Schokobombe!

Eigentlich habe ich für die zweistöckige Torte einen schmalen Styropordummy mit Fondant ausgekleidet. Als ich jedoch alles fertig dekoriert habe, war die Torte so schwer, dass es kaum möglich war unter das "Cakeboard" zu greifen um die Torte zu heben. Kurzum habe ich nach meinem neuen Tortenständer gegriffen. Diesen habe ich erst wenige Tage zuvor fertig gebaut. Dass er nun so schnell zum Einsatz kommt, habe ich nicht gerechnet :) Das heißt dann wohl Intuition.

Viele sommerwarme Grüße
Nellichen

Marzipanige Marzipan-Muffins

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Marzipanoholics, hier kommt euer Suchtmittel in Cupcake-Form.


Mit diesen Mini-Törtchen habe ich meine liebe Kommilitonin zum Geburtstag überrascht. Da eine ganze Torte unpraktisch erschien, habe ich eine Marzipan-Kreation erschaffen, die nicht nur handlich, sondern auch besonders marzipanig wurde. Die Beschenkte wäre auch mit einem Marzipanbrot glücklich gewesen aber das wäre doch zu einfach und wahrlich ohne Überraschungsmoment ;)

Als Grundlage diente das Stracciatella-Kirsch-Muffinrezept.

Hier die Zutaten für ca. 32 Marzipan-Muffins:

  • 500 g Mehl, gesiebt
  • 1 P. Backpulver
  • 1 TL Natron
  • 2 Eier
  • 250 g Zucker
  • eine Prise Salz
  • 2 Päckchen Vanillinzucker oder einen Schuss selbst-gemachter Vanille-Extrakt
  • 160 ml Pflanzenöl
  • 300 g Stracciatella-Joghurt (auch Joghurt pur oder Nuss-Joghurt)
  • 200 g Marzipan-Rohmasse
Zutaten für die Marzipan-Buttercreme:
  • 200 g Marzipan-Rohmasse
  • etwas Amaretto (dürfte auch mit etwas Milch klappen)
  • 250 g ungesäuerte Butter, zimmerwarm
  • ca. 50 g Puderzucker

Zubereitung Teig:
Marzipan etwas zerkleinern und löffelweise Stracciatella-Joghurt zugeben, während der Rührer seinen Dienst verrichtet. Darauf achten, dass man den Joghurt nur langsam zugibt, damit das Marzipan cremig wird und sich keine Bröckchen bilden (was aber wahrscheinlich auch nicht schlimm wäre). Anschließend auch das Öl unterrühren.  In einer anderen Schüssel die Eier mit Zucker, Salz und Vanille-Extrakt schaumig schlagen bis die Masse ganz hell wird. Das gesiebte Mehl mit Natron und Backpulver vermengen und abwechselnd mit der Marzipan-Joghurt-Masse zu den Eiern hinzugeben. Den Teig in Muffinpapierförmchen füllen und im vorgeheizten Backofen bei 160 °C Umluft ca 25 Minuten backen. Auf einem Rost abkühlen lassen. Währenddessen die Marzipan-Buttercreme anrühren.
Zubereitung Marzipanbuttercreme:
Dazu wird die zimmerwarme Butter mit gesiebtem Puderzucker lange geschlagen bis sie schaumig weiß wird (ca. 10 Minuten). In einer separaten Schüssel Marzipan mit Amaretto cremig rühren. Es soll nicht flüssig sondern etwas cremig werden. Marzipan löffelweise unter die Butter rühren. Je nach Konsistenz, kann man mehr Amaretto hinzugeben. In Spritzbeutel füllen und Muffins dekorieren :)
 

Viel Spaß beim Nachbacken und beim Schlemmen :)
Marzipanige Grüße
Nellichen

Dreistöckige Hochzeitstorte

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Ich hab´s getan: meine erste dreistöckige Hochzeitstorte!
Wo fange ich denn am besten an mit´m berichten? Es war einmal... Eines schönen Tages... Nagut, ich versuche ernst zu bleiben ;)
Eines Tages rappelte mein Telefon (rappeln ist übrigens hessisch für klingeln), da war eine junge Dame am anderen Ende der Leitung mit einem Problem: ihre Hochzeit steht kurz bevor doch sie hat immer noch keinen Tortenbäcker gefunden. Hmm, eigentlich habe ich kaum Zeit für solche Großprojekte aber es brannte mir in den Fingern und ich wollte auch nicht tatenlos zusehen, wie eine Hochzeit ohne Hochzeitstorte endet.
Schon beim Designs waren wir auf gleicher Wellenlänge: schlicht, elegant und hoch sollte sie sein! Und als sie eine Schleife oben auf der Torte erwähnte, hatten wir die gleiche Vision! Obwohl ich die mittlere Torte gerne mit meinen einem Stencil (Schablone) oder mit weißen Schmetterlingen oder Blüten verziert hätte: die Braut ließ nicht von ihrer Vorstellung ab und ihr Wunsch war mein Befehl :)
Seit dem Anruf war ich im Hochzeitstortenfieber: es musste so viel geplant, gekauft, recherchiert und geübt werden... So viel im www unterwegs gewesen, dass ich manchmal dachte: Noch drei Bits weiter und du hast das Ende des Internets gefunden! Nein, das habe ich nicht! 

Die Braut wünschte sich nicht zu süße Füllungen und wollte ursprünglich in jedem Stockwerk eine leichte Joghurt-Frucht-Creme. Joghurt und frische Früchte im Sommer? Ich bekam eine leichte Schweißattacke als ich das hörte. Nunja, das mag ja alles schön und lecker sein und bei einer haushaltsüblichen Sonntagstorte mag das ja noch machbar sein aber ich habe keinen begehbaren Kühlschrank und habe große Angst vor leicht verderblicher Creme. Geht es euch auch so oder bin ich die einzige, die dann nachts nicht schlafen kann vor Sorge um die Haltbarkeit der Füllung?
Ach, wenn das doch meine einzige Sorge geblieben wäre... (viele graue Haare sind hinzugekommen).
Ich konnte die zukünftige Braut davon überzeugen, dass ich auch aus Gründen der Stabilität nur die oberste Torte mit einer Joghurtcreme füllen sollte. Bei der mittleren Torte einigten wir uns auf eine Karamellbuttercrememit Baiser und die unterste Torte sollte eine Schokotorte sein. Damit war ich sehr zufrieden :)

Ratet mal wie viele Eier ich insgesamt verbacken habe! 80! Wer sich jetzt fragt: "wo zum Geier hat sie die 80 Eier reingeballert?", dem muss ich wohl vorerst verraten, dass die unterste Torte einen Durchmesser von gut 36 cm hat, die mittlere 30 cm und die oberste 25 cm. Zudem ist jede Torte 15 cm hoch. Schnelle Köpfchen haben also schon ausgerechnet, dass die Torte allein ohne Schleife schon 45  cm hoch war. Biskuit und Baiser sind gute Eierschlinger. Und wenn man eine Hochzeitstorte bäckt, dann geht man doch auf Nummer sicher und schiebt jeweils einen Tortenboden mehr in den Ofen (zumindest mache ich das, denn es soll unvorhergesehene Notfälle geben).
Ha, ihr habt doch nicht gedacht, dass ich dadurch von Un-/Notfällen verschont wurde? Nein! Ich erlebte am Tag vor der Hochzeit ein Horrorszenario. Es war der Tag an dem ich die 15 cm hohe Himbeer-Joghurt-Mascarpone-Torte mit Fondant eindecken und dekorieren wollte. Als ich jedoch die Fondantdecke drüberlegte, wölbte sich die Torte zu einem Champignon. Das Biskuit hat sich einfach von der Joghurt-Füllung gelöst und die Creme wölbte sich zu den Seiten!  0_O  Ich probierte und streichte und glättete.... nix zu machen! Entsetzt musste ich der Tatsache ins Gesicht sehen: morgen ist Hochzeit und du hast knapp 24 Stunden um eine neue und zudem stabile Himbeer-Joghut-Torte zu zaubern. Kurz vor Kreislaufkollaps schleifte ich mich nach draußen auf die Gartenbank und atmete tiiiiiief durch. Ein Schlachtplan musste her. Was war der Fehler bei dieser Torte? Biskuit, Joghurt und 15 cm Höhe: das war doch von Anfang an zum Scheitern verurteilt! Ich habe diese Torte nach der wunderbaren Anleitung von Valentina gemacht und nicht beachtet, dass bei dieser Höhe das Eigengewicht der Creme besonders im unteren Bereich auf den Biskuit drückt und Biskuit ist nunmal ein luftiger und krümeliger Teig. Also musste Biskuit durch einen stabilen Teig ersetzt werden. Schnell fiel meine Entscheidung auf das erprobte Rezept von Peggy Porschen. Wo ich mit Biskuit in einer Stunde fertig wäre, stand ich gute 4 Stunden am Ofen: und das während eines Deutschlandspiels (für mich die Hölle aber ich musste Prioritäten setzen). Gute Laune hatte ich trotzdem, denn es gab ja eine Fail-Torte, die ich kurzerhand zur Deutschlandtorte dekoriert und angeschnitten habe.
Und so ein Stück Fail-Torte hebt die Stimmung ungemein! 
Und hier kommt ein kleiner Einblick in die anderen Torten und ihre Entstehungsgeschichte.


Transportiert habe ich die Torte natürlich nicht schon zusammengesetzt, denn bei dieser Gesamthöhe war mir das zu riskant. Zusammengesetzt habe ich sie dann direkt in der Festhalle. Damit die Torte ihr Eigengewicht auch hält, habe ich dicke Cocktail-Strohhalme verwendet.
Apropos Schleife: In den letzten Tagen vor der Hochzeit hat es ununterbrochen geregnet und die Luftfeuchtigkeit in der Wohnung stieg auf über 80%. Ich wog mich in Sicherheit, weil die Schleife schon gut eine Woche Trockenzeit hinter sich hatte. Doch als ich das gute Stück zwei Tage vor der Hochzeit in einen sicheren Karton stellen wollte, packte mich das Grauen!! Die Schlaufen waren alle aufgeweicht und die Erdanziehungskraft tat ihr übriges... Also noch zwischendurch Fondant mit CMC verknetet und weitere 40 Schlaufen vorbereitet. Diese mit Küchenpapier ausgestopft und gebetet, dass es keine Pannen mehr bis zur Hochzeit gibt... 
 Wenn es Interesse an einer Anleitung für eine solche Schleife gibt, dann meldet euch.


Und so wurde die Torte dem Brautpaar präsentiert:
Das Brautpaar war sehr angetan. Die Braut berichtete mir, wie sie von der Höhe überwältigt war und wie sehr ihr die Himbeer-Füllung geschmeckt hat. Die meisten Gäste stürzten sich allerdings auf die Karamell-Baiser-Torte. Die Schokotorte wurde übrigens erst am Tag nach der Hochzeit angeschnitten: 150 Personen essen also weniger als angenommen :D
Ich wünsche dem Brautpaar nochmal alles Gute für die gemeinsame Zukunft und bedanke mich für ihr Vertrauen und dass auch mir mit dieser Torte ein Traum erfüllt wurde!

Liebevolle Grüße
Nellichen

Wickie-Torte zum Einjährigen!

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Ihr dachtet wohl, dass ich nach der Hochzeitstorte die Backhandschuhe hingeworfen habe: Falsch gedacht ;) Ich habe gebacken ohne Ende aber die Zeit zum Bloggen war bisher nicht so wirklich vorhanden.
Hier also eine Torte zum Kindergeburtstag, die ich noch Anfang August gebacken habe. Das Motto des Geburtstages lautete Wickie, der kleine Wikinger! Bei der Gestaltung hatte ich freie Entscheidung. Aber als Anregung habe ich mir eine Einladungskarte geben lassen, auf welcher der typische Wickie-Helm abgebildet war. Und genau dieser Helm sollte das Hauptmerkmal der Torte werden.


Den Helm habe ich aus Reiswaffeln modelliert. Dazu einige Reiswaffeln zerkrümelt und mit etwas Ganache' eine Halbkugel geformt (zumindest versucht). Anschließend ab damit in Kühlschrank, damit der Helm beim 'Crumbcoating' nicht auseinanderkrümelt. Nebenbei habe ich die Hörner geformt und mit einem halben Zahnstocher versehen: damit kann man sie besser am Helm befestigen, denn für Zuckerkleber sind sie zu schwer gewesen. Es ist übrigens alles aus Fondant.


Auch beim Innenleben hatte ich freie Wahl: und weil bei der Hochzeitstorte von der Karamell-Baiser-Torte geschwärmt wurde, war die Entscheidung schnell gefallen. Auch diesmal kam der Geschmack gut an und die Torte wurde restlos verputzt! Da sage ich doch: Hey, Hey, Wickie, das war doch 'ne gute Idee :D

Ideenreiche Grüße
Nellichen


Für die liebste Mutti der Welt...

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gab es zum Geburtstag natürlich auch eine Torte!


Und weil alle anderen schon die Karamell-Baiser-Torte probiert haben, nur meine Liebsten daheim nicht, habe ich diesen Anlass genutzt! (Siehst du, liebe »★«Dεlicious»★«, dein Rezept gehört mittlerweile zum Stammrepertoire!) Viel Zeit für die Deko hatte ich eigentlich auch nicht aber diese kleinen Perlen hatten es in sich! Ich habe dafür zwar eine Mould aber da ich mit Fondant gearbeitet habe und nicht mit Gumpaste, war es eine mühselige und langwierige Arbeit. Um die Abstände gleichmäßig zu halten, habe ich mich wieder der Nadelmarkierung (wie bei der dreistöckigen Hochzeitstorte) bedient. Gar nicht so leicht, das fragile Gebilde aus dünner Perlenkette an die Torte zu kleben! Da habe ich mich selbst geschimpft, dass ich wieder eine zu große Torte gemacht habe :D Ach, besser zu viel als zu wenig! So war es dann auch: schließlich will jeder ein Stückchen kosten und das nicht nur die Geburtstagsgäste. Nein, auch die Arbeitskolleginnen und Nachbarn freuten sich über ein Stückchen.
Und weil meine liebste Mutti seit neuestem eine 'Nähfabrik' in ihrem Wohnzimmer eröffnet hat und mir regelmäßig schöne Einzelstücke näht (du bist die Beste, Mutti, Kussi!!!)  habe ich aus einigen schönen Knöpfen und Knetsilikon Moulds hergestellt. Einer der Knöpfe zierte als Abschluss jeden zweiten Perlenbogen.
Die Mutti war begeistert und hatte Tränen in den Augen als sie die Aufschrift las! *schneuz* *seufz*
Ach, was liebe ich meine Mutti!!! :)

Liebe Grüße
Muttitöchterchen-Nellichen

Brioche in aller Munde

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Wie schnell doch die Zeit vergeht, wenn das Leben aufregend und schön ist...
In den zwei Monaten Blogpause ist so einiges passiert: unter Anderem habe ich meinen 30. Geburtstag gefeiert und war (mal wieder) im Urlaub in der Türkei. Mein Backofen stand aber auch nicht still. 
Von den leckeren Fotos bei Irene angesteckt, habe ich Sahne-Brioche gebacken. Und mal wieder konnte ich mich nicht ganz an das Rezept halten. Meine Brioche sollten eine Füllung erhalten. Also habe ich Rosinen/Sultaninen und getrocknete Cranberries zuerst in heißem Wasser etwas quellen lassen, dann das Wasser abgegossen und die Früchtchen mit Grand Marnier (Orangenlikör) getränkt. Nebenbei habe ich Blaumohn mit etwas Milch und Zucker aufgekocht. Die Mohnmasse und die Früchte zusammen vermengt und auf dem ausgerollten Hefeteig verteilt. Diesen dann nach Anleitung gerollt, geschnitten und in die gefettete Form gegeben. Da ich gleich die doppelte Menge Teig angesetzt habe, konnte ich eine 35er und eine 30er Form damit füllen.

 Nach dem Gehen, sahen meine Brioche dann so aus

Schon als sie im Backofen waren, duftete es im ganzen Haus und mein Paps kam alle paar Minuten in die Küche und fragte, wann es denn endlich "Kuchen" gäbe.

Das nächste mal würde ich sogar viel mehr Füllung machen! Das peppt die Brioche nicht nur optisch sondern auch auch geschmacklich auf!
PS: ich habe dieses Jahr auch schon Stollen gebacken. Die leckeren Teile müssen ja mindestens 4 Wochen ziehen. Deswegen mein Aufruf an alle: backt Stollen!!! Und zwar den von der lieben Sandra!!! Ihr werdet keinen anderen Christstollen mehr essen wollen!!!

Süße Herbstgrüße
Nellichen

Anleitung für eine Schleife aus Blütenpaste

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Auf Wunsch kommt hier eine kurze Anleitung, wie man aus Fondant/Gumpaste/Blütenpaste/Modellierfondant eine festliche Schleife macht.

Für eine Schleife, wie ich sie bei einer Hochzeitstorte gefertigt hatte, verwendet man ein 50/50- Gemisch aus Blütenpaste und Fondant (Fondant alleine ist im trockenen Zustand zu bröckelig) oder Blütenpaste oder man knetet etwas CMC in den Fondant und lässt ihn über Nacht ziehen.
Den Modellierfondant dünn ausrollen und mit einem Rollenschneider (ich benutze meinen Ribboncutter) in lange Streifen schneiden. Je nachdem, wie breit die Schleife werden soll, nimmt man diese Breite als Längenmaß. Beispiel: wenn die Schleife eine Breite von 20 cm haben soll, dann werden etwa 20 cm lange Streifen geschnitten. Die Breite der Streifen ist Geschmackssache: ich wählte eine Breite von 1inch, also ca 2,5 cm. Benötigt werden etwa 30 Streifen (das kann nach Größe der gewünschten Schleife und je nach Breite der Schlaufen variieren aber sicher ist sicher!). Die Streifen jeweils nach Belieben verzieren, zum Beispiel an den Rändern prägen und mit Pearl-Dust beidseitig abpudern. Die Streifen jeweils zu Schlaufen formen, die Enden V-förmig anschneiden, etwas Zuckerkleber dazwischen tupfen und zusammenkleben. Damit die Enden nicht zu breit werden und in der fertigen Schleife Platz finden, habe ich sie sogar mit den Fingern zu dünneren "Würstchen" gerollt. Anschließend habe ich sie auf Backpapier 'stehend' getrocknet, wie im folgenden Bild zu sehen.
Die Schlaufen sollten wirklich gut durchgetrocknet werden, da sie sonst platt werden. Aufpassen sollte man auch bei hoher Luftfeuchtigkeit: das ist nämlich der Tod jeder Schlaufe, wie ich am eigenen Werk erlebt habe. Außerdem benötigt man eine Schleifenbasis, auf der die einzelnen Schlaufen anschließend befestigt werden. Diese besteht aus einem kleinen Kreis aus Blütenpaste und sollte ebenfalls gut trocknen. Man kann auf diese Basis auch verzichten und die Schlaufen gleich auf die Torte anbringen, jedoch lässt sich die Schleife bei Anschnitt nicht mehr so einfach von der Torte heben. 
Bevor man die Schlaufen zusammenklebt, ist es ratsam, sie probeweise zu einer Schleife zu legen. So sieht man schnell, ob an manchen Stellen eine etwas schmalere Schlaufe hineinpasst oder eine etwas breitere. Wenn die Schleife so aussieht, wie man es sich vorgestellt hat, kann man die einzelnen Reihen abbauen und in gleicher Reihenfolge in Kreisen angeordnet beiseitelegen. 
Zum Kleben der einzelnen Schlaufen habe ich eine kleine Portion Royal Icing benutzt (1 Eiweiß genügt). 
Auf die Basis einen ordentlichen Klecks Royal Icing platzieren und die Schlaufen genau so darauf verteilen wie bei der Übungs-Schleife.

Nach jeder Reihe wieder ordentlich Royal Icing in die Mitte spritzen, damit alle Schlaufen-Enden damit bedeckt werden.  Zwischendurch darauf achten, dass die Schlaufen durch das Gewicht der darüber liegenden Schlaufen nicht nach außen gedrückt werden. Dazu mit beiden Händen rundherum um die Schleife greifen und die Schlaufen !!!vorsichtig!!! wieder mittig zusammenschieben (als würde man einen Luftballon umfassen).

 Hat man alle Schlaufen platziert, ist wieder eine Trocknungsphase angesagt. Um sicherzugehen, dass die Schlaufen durch die Feuchtigkeit im Royal Icing und oder die Luftfeuchtigkeit nicht in sich zusammenfallen (böse Erinnerungen werden geweckt), sollte man in jede Schlaufe eine Stück Küchentuch hineinschieben. Bestenfalls einige Tage durchtrocknen lassen.
Wer mutiger ist, der kann die Schlaufen natürlich gleich auf der fertigen Torte mit Royal Icing kleben. Das habe ich jedoch nicht selbst probiert, nur bei einigen Anleitungen im Web gesehen. 

Ich hoffe, diese kleine Anleitung führt euch zum gewünschten Ergebnis! Sollte etwas unklar sein, traut euch zu fragen ;)

Zuckersüße Grüße
Nellichen

Neues Jahr, neues Glück!

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Hallo meine Zuckersüßen und FROHES NEUES JAHR!!!

Ach, wie die Zeit verfliegt aber es heißt ja: neues Jahr, neues Glück....  Ach nee, das war doch was mit Spiel... Da wir das Jahr der Schlange begonnen haben, lasst uns alte Laster wie eine Schlangenhaut abziehen und einfach Neues wagen :)

Und deswegen will ich heute etwas wagen und einfach mal beim sogenannten Taggen mitmachen obwohl ich wirklich wirklich wirklich kein Freund von Kettenbriefen bin. 
Getaggt wurde ich von der lieben Lunado. Dankeschön.
 Die Regeln zum Mitmachen sind ja recht überschaubar:

- schreibe 11 Dinge über dich
- beantworte die 11 Fragen, die der Tagger dir gestellt hat
- denk dir selbst 11 Fragen aus, die du den Bloggern, die du vor hast zu taggen, stellen möchtest
- such dir 11 Blogger aus, die unter 200 Follower haben und tagge sie
- erzähle es den glücklichen Bloggern
- zurück-taggen ist nicht erlaubt

Tatatataaaaaaaaa *Trommelwirbel*.... Jetzt kommen also 11 Dinge über mich:

  1. Wenn ich eine längere Zeit nicht backe, werde ich krank! (vom Back-Assi nachgewiesen)
  2. Bei Highheels kann ich nicht widerstehen: ich muss sie alle haben! PS: Ich habe Schuhgröße 39 *mitm-Zaunpfahl-wink* :D
  3. Meine Wohnung gleicht einem Dschungel: viele große Pflanzen und blühende Orchideen < 3
  4. Ich bin eine stolze Nichtraucherin! Noch nie habe ich an einer Zigarette gezogen!
  5. Ich bin mittlerweile 30 und stehe zu meinem Alter!
  6. Wenn mir heiß ist, dann liege ich gerade in Italien am Strand oder gönne mir einen Tag in einem Sauna-Paradies
  7. Ein Tag ohne Lachen ist ein vergeudeter Tag
  8. Ich habe eine Lactose-Unverträglichkeit, kann mir aber ein Leben ohne Milchprodukte nicht vorstellen. Dank der Biotechnologie muss ich das auch nicht!
  9. Gespritzte Erdbeeren aus dem Supermarkt sind mein Kryptonit! Erdbeeren aus dem eigenen Garten sind absolut göttlich!
  10. Zur WM- und EM-Saison bin ich ein leidenschaftlicher Fußball-Fan mit allem Drum und Dran. Dazwischen schaue ich mir aber auch hier und da mal ein Spiel an.
  11. Meine Heimat hat keine Grenzen: Geboren in Kasachstan, Muttersprache Russisch und Dank meiner Eltern und Großeltern mit deutscher Abstammung bin ich seit 20 Jahren in Deutschland und fühle mich hier zuhause.

Und wem das nicht genug war, kommen nun Antworten auf die 11 Fragen von Lunado

  1. Butter oder Margarine?  Immer Butter! Ich finde es schlimm, dass Margarine als gesünder vermarktet wird!
  2. Was macht Dich glücklich? Torten zu verschenken und die Begeisterung zu sehen!
  3. Welchen guten Vorsatz hast du dir für dieses Jahr vorgenommen? Vorsätze nehme ich mir nie an Neujahr vor sondern immer dann, wenn etwas in die Hose gegangen ist :)
  4. Was befindet sich links neben dir? Ein kleiner Berg Bücher: Studium-Sachbücher und ein Cupcake-Backbuch
  5. Was hast du in deiner Kindheit nicht gegessen, isst du jetzt aber gerne? Kümmel und Handkäse (mit Musik)
  6. Welches war der letzte Film, den du im Kino gesehen hast? James Bond Skyfall
  7. Wann klingelt morgens dein Wecker? Momentan viel zu unterschiedlich um eine konstante Uhrzeit nennen zu können
  8. Welche ist deine liebste Süssigkeit? Heiße Crêpes von Mutti mit süßer Kondensmilch.
  9. Was macht dich wahnsinnig? Dass ich Raucher nicht vom Rauchen abhalten kann :)
  10. Welche Eigenschaft magst du an dir selbst? Lebensfreude und Ehrlichkeit
  11. Welche Frage hättest du dir an dieser Stelle gewünscht? Veggie oder Fleisch?Mmmmmmh, lecker rosa Roastbeef mit knackigem Gemüse!    
Bis dahin hat es hoffentlich keinen ins Koma eingeschläfert, deswegen kommen jetzt 11 Fragen, die ich weitertaggen möchte:
  1. Was ist das nächste Ziel, das du dir vorgenommen hast?
  2. Welche drei Dinge würdest du auf eine einsame Insel nehmen?
  3. Was ist deine Lieblingsspeise?
  4. Rock oder Hose?
  5. Was ist dein absoluter Ohrwurm?
  6. Hast du ein Hobby außerhalb der Küche?
  7. Was ist deine Stärke?
  8. Frauensauna oder Gemeinschaftssauna?
  9. Hast du ein Traumurlaubsziel?
  10. Was kannst du nicht ausstehen?
  11. Ist für dich ein Leben ohne Internet vorstellbar?

Und weil man zum Taggen doch ziemlich schnell sein muss, weil sich dieser "Kettenbrief" wie ein Lauffeuer verbreitet, möchte ich hier noch 11 Bloggerinnen nennen, die ich hiermit tagge  . (Ich würde viele mehr nennen, die in meiner Leseliste drin sind und über die ich gerne mehr erfahren würde!)

  1. Delicious Cakes ... and more
  2. Christin von Kurze´s Köstlichkeiten 
  3. Natessimo  von Natessimo´s Süße Kunst
  4. Sarah von 100 Minuten bei 160 Grad
  5. Marianne von Zuckerwelt
  6. Quyrill von Tortenpoesie
  7. Zuckerchen von Zuckerchens Welt
  8. Donya von Meine Küche ist mein Königreich
  9. Christina von Back-Elfe
  10. Caro von Caro`s Kitchen 
  11. Kuchenuli von Die Kuchenuli 
Also Mädels, wenn Ihr Lust habt, macht mit, würde mich wirklich interessieren!
Wer nichts mit dem Taggen anfangen kann, der kann es auch gerne sein bleiben. Habt erbarmen mit mir, ich tagge euch im Guten :)

Das war jetzt mal ein ganz anderer Start-Eintrag ins neue Jahr und ich werde euch sicher demnächst wieder mit Törtchen beköstigen! Versprochen!

Viele getaggte Grüße
Nellichen

Twilight-Torte zum 30. Geburtstag

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Hallo meine Lieben,
ich melde mich nach einer langen Blogpause mal wieder zu Wort. Zeit zum Backen habe ich in der Zwischenzeit zwar gefunden gehabt (ich darf ja nicht krank werden) aber Zeit zum Bloggen wurde dadurch eingeschränkt. So, genug bla-bla :D Ihr wollt eine Torte sehen, gell!?!
Meine Freundin hat eine Überraschungsparty zu ihrem 30. bekommen und eine Torte von mir durfte nicht fehlen. Sie liebt die Twilight-Bücher und die Filme also hatte eine gute Vorlage für das Design. Wer die Buch-Cover kennt, wird die einzelnen Symbole sicher erkennen.
 
Die Bäume am Tortenrand entstanden eher spontan und sind keine der bekannten Symbole. Da ich am gleichen Tag gleich drei Geburtstagstorten in Auftrag hatte, habe ich mich für die Sachertorte nach Oma Buchholtz entschieden, weil man sie gut eine Woche im Voraus backen muss. Um die einzelnen Schichten nicht langweilig werden zu lassen, habe ich mehrere Böden gebacken und abwechselnd Vollmilch- oder Zartbitter-Schokolade im Teig verarbeitet. Dadurch entstanden unterschiedliche schokoladige Brauntöne, die ich ebenfalls abwechselnd gestapelt habe. Leider habe ich kein Foto vom Anschnitt aber es gab zu meiner Freude auch beim Anschnitt einige Ooooh´s und Aaaaah`s. Also wird das ins Repertoire aufgenommen.
So, heute halte ich mich einfach kurz :) Wenn ich etwas wissenswertes vergessen habe, dann dürft ihr gern die untenstehende Kommentarfunktion nutzen :D

Frühlingserwachende Grüße
Nellichen

Bagger-Torte zum 2. Geburtstag

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Diese Torte bekam der kleine Philipp zu seinem 2. Geburtstag. Er liebt Bagger und Traktoren und eines davon sollte unbedingt die Torte schmücken.
 
Modellieren ist nicht so meine Stärke aber ich gebe mir immer sehr viel Mühe. Und es muss auch nicht perfekt sein um einem Bagger-Verrückten zu gefallen :) und da ich an der Schaufel Scharniere aus Zahnstocher eingebaut habe, ließ sich die Schaufel sogar bewegen (wie ihr seht: Liebe zum Detail ist vorhanden) :D 

Unter dem Fondant verbirgt sich ein saftiger Rührteig mit Karamellbuttercreme und einer Baiser-Schicht.

Ich gehe jetzt nach draußen, den Winter weg-baggern, damit der Frühling einziehen kann!
Süße Bagger-Grüße
Nellichen

Torte mit Party-Tieren zum 1. Geburtstag

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Torten für Kindergeburtstage sind hoch im Kurs! Auch für den kleinen Celino, für den ich schon eine Tauftorte machen durfte, feierte seinen ersten Geburtstag. Seine Mama hatte eine Torte im Konfetti-Look und eins/zwei feiernden Tieren im Sinn. Und siehe da, ich habe wieder modelliert :)

Zuerst habe ich im Internet nach Anleitungen geschaut, denn Tiere zu modellieren klingt doch einfacher als es aussieht (zumindest für mich!). Aber auch da gilt wohl die Devise: Übung macht den Meister! Und vom Meister bin ich noch meilenweit entfernt.
Unter dem Fondant steckt ein Rührteig (Wunderrezept ausprobiert), dessen Flüssigkeit ich durch Apfelmus ersetzt habe (habe gehört, dass Kinder Apfelmus lieben). Gefüllt habe ich die Torte mit einer Vanillepudding-Buttercreme. Und weil es so gut geschmeckt hat und alle die Torte so schön fanden, darf ich sogar das Geburtstagskind mit seiner Torte präsentieren
Kindergeburtstage sind echt toll!!!

Süße Grüße
Nellichen

Gumpaste-Highheel mit Leopardenprint-Torte zum 18!

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Der 18. Geburtstag eines Mädchens ist immer ein besonderer Anlass! Denn dann wird aus dem Mädchen ganz offiziell eine Lady :) Deswegen war ich auch erfreut diese Torte zum Ehrentag machen zu dürfen. 
Als Lauras Mutter den Wunsch nach einem Pump äußerte, war ich gleich Feuer und Flamme! Ich hatte bis dahin zwar einige Anleitungen im Netz gesehen aber mich bisher nur an die Baby-Schühchen gewagt. Das Abenteuer Highheel aus Blütenpaste machte mich ganz hibbelig. Letztendlich haben wir uns auf eine Stiletto-Sandalette geeinigt, denn diese wirken jugendlicher und moderner als ein geschlossener Pump.
So ein Highheel bedeutet übrigens eine Woche Arbeit (zumindest, wenn man ihn das erste mal anfertigt. Da muss man nämlich erst eine Silikonmould vom Absatz machen, die Einzelteile aus einer Alu-Servierschale ausschneiden um stabile Formen als Vorlage zu haben und dann die Wartezeit zwischendurch bis jedes Detail richtig gut austrocknet und stabil wird. Schließlich ist der Schuh aus Gumpaste und theoretisch essbar. Bis auf den Draht im Absatz, den ich vorsichtshalber doch in den Absatz gesteckt habe, damit er das Gewicht des Highheels auch wirklich trägt. Sicher ist sicher :)  Und mal im ernst, wer würde in so ein Kunstwerk schon reinbeißen??? :D
Das Leopardenmuster habe ich auch auf der Torte aufgenommen. Das war auch das erste mal, dass ich eine Fondanttorte mit verdünnter Pastenfarbe "bemalt" habe.
Als die Torte dann abgeholt wurde, habe ich sie mit einem lachenden und einem weinenden Auge hergegeben. So eine hätte ich zu meinem 18. damals auch gerne bekommen! Und besonders den Schuh hätte ich am liebsten behalten :D Wenn man sich tagelang mit dem süßen Schätzchen beschäftigt, dann ist`s wie ein Baby, hihi! Aber Laura mit der Torte zu überraschen war wichtiger! Und außerdem war das sicherlich nicht mein letztes Schätzchen dieser Art (die Highhel-Fanatikerin in mir strahlt)!!!

Süße Grüße
Nellichen
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